2023-01-13

Von der Kurzzeitpflege in Langzeitpflege

Die Kurzzeitpflege ist ein Modell, dass die kurzfristige Unterbringung einer zu pflegenden Person sicherstellt. In Ausnahmefällen oder bei dem Benötigen von zusätzlicher Pflege ist diese Art der Pflege eine geeignete Absicherung. Wenn diese allerdings zeitlich nicht mehr ausreicht, spricht man von einer Langzeitpflege. In diesem Fall kann die Betreuung durch Angehörige oder einen ambulanten Pflegedienst nicht mehr ausreichend garantiert werden. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege überzugehen, bedeutet viele neue Chancen zu haben und immer von Fachpersonal umsorgt zu werden.

Eine Langzeitpflege bedeutet für den Betroffenen, dass dieser langfristig gesehen besser in einem Alten- oder Pflegeheim aufgehoben ist. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege zu gehen, kann ein schleichender Prozess sein, da beide Arten der Pflege in stationären Einrichtungen verrichtet werden. Dies kann sowohl für Angehörige, als auch für die zu pflegende Person eine große Entlastung darstellen, da Veränderungen nicht so abrupt erfolgen müssen.

Besonderheiten der Langzeitpflege – mindestens 6 Monate Betreuung

Von Kurzzeitpflege in die Langzeitpflege zu gehen wirkt für viele erst einmal beängstigend, jedoch muss es sich auch nicht um einen dauerhaften Zustand handeln. Die Kurzzeitpflege umfasst gerade einmal 8 Wochen, diese sind schneller erreicht, als man denkt. Bei der Langzeitpflege werden die Betroffenen mindestens 6 Monate betreut oder finden ihr neues Zuhause dauerhaft in einem Pflege- oder Altenheim. Das Schöne an der Langzeitpflege ist, dass man abgesichert ist und sicher umsorgt wird, wenn es wirklich notwendig sein sollte. Allerdings muss man die Langzeitpflege auch nicht dauerhaft nutzen, wenn die zu pflegende Person lediglich mehr Zeit benötigte, um sich von Operationen oder schwierigen Phasen der Krankheit zu erholen. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege kann nur ein temporärer oder auch ein dauerhafter Zustand sein. Er garantiert jedoch, dass man egal in welchem Fall pflegerisch abgesichert ist.

Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege gehen: Was bedeutet Kurzzeitpflege konkret?

Es handelt sich um eine Kurzzeitpflege, wenn besondere Situationen eintreten. Wenn man gerade frisch aus dem Krankenhaus entlassen wurde und nicht direkt allein für sich sorgen kann oder die Person, die normalerweise die Pflege übernimmt, erkrankt oder im Urlaub ist. Darüber hinaus deckt diese Art der Pflege auch den Fall ab, dass zeitweise besonders intensive Pflege notwendig ist oder es ganz unerwartet dazu gekommen ist, dass jemand pflegebedürftig geworden ist. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege geht man über, wenn es sich um einen langfristigen oder dauerhaften Zustand handelt. Die Pflege ist sozusagen das doppelte Schutznetz, das zusätzlich garantiert, dass jemand da ist, der sich kümmert. Denn besonders in Augenblicken, die man nicht vorhersehen oder planen konnte, ist es notwendig, dass die Pflege übernommen wird. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege zu gehen, ist ab diesem Zeitpunkt noch nicht zwingend erforderlich, aber immer eine Möglichkeit. Sowohl die Kurzzeitpflege generell, als auch der Übergang von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege, wird teilweise von der Pflegekasse übernommen. Diese Art der Pflege sieht den Aufenthalt in einer stationären Einrichtung vor. Der Übergang von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege kann fließend sein, insofern es benötigt wird. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege überzugehen, kann gerade in besonders fordernden Lebenssituationen eine große Unterstützung sein.

Wie ist die Dauer einer Kurzzeitpflege?

Pro Jahr ist die Dauer der Kurzzeitpflege auf 8 Wochen begrenzt. Wie lang eine Kurzzeitpflege letztlich stattfindet, hängt jedoch ausschließlich von der betroffenen Person ab. Einen Teil der Kosten für die stationäre Unterbringung übernimmt die Pflegekasse, der Betrag, der pro Jahr maximal ausgeschöpft werden kann, liegt allerdings bei 1.774 €. Meistens ist dieser Betrag schon vollständig aufgebraucht, bevor die besagten 8 Wochen um sind. Es ist jedoch möglich, die Kurzzeitpflege mit anderen Arten der Pflege zu kombinieren, bevor man von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege übergeht. So kann man den Kurzzeitpflege-Eigenanteil, der geleistet werden muss, zusätzlich minimieren. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege überzugehen, ist geeignet, wenn sich der aktuelle Pflegezustand innerhalb von 8 Wochen nicht signifikant verändert und die Langzeitpflege das geeignetere Modell darstellt.

Was ist Kurzzeitpflege im Vergleich zur Langzeitpflege?

Beide Arten der Pflege finden in stationären Einrichtungen statt, der große Unterschied zwischen diesen beiden Formen ist neben der Dauer des Aufenthaltes, die Alltagsgestaltung. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege umfasst nämlich nicht nur die schlichte Dauer des Aufenthaltes in einer Pflegeeinrichtung. Sobald man in der Langzeitpflege angekommen ist, wird der Alltag planbarer. Das bedeutet, dass man in diesem Fall nicht nur die klassische Grundpflege betrachten kann, sondern auch die Alltagsgestaltung immer mehr in den Vordergrund rückt. Feste Routinen und ein strukturierter Alltag sind besonders wichtig, um Sicherheit zu gewährleisten und Abwechslung an den richtigen Stellen möglich zu machen. Der soziale Aspekt darf im Hinblick auf die Langzeitpflege nicht vernachlässigt werden, denn durch diese Art der Pflege ist es möglich wieder langfristige soziale Kontakte zu knüpfen. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege zu gehen, kann nicht nur eine konstante pflegerische Versorgung bedeuten, sondern auch eine Stabilisation des sozialen Umfelds. Von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege überzugehen, bietet viele neue Chancen.

Kurzzeitpflege nach Krankenhausaufenthalt – sinnvoll oder überbewertet?

Diese Frage lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten, da es darauf ankommt, was die Ursache für den Krankenhausaufenthalt war.  Da aber besonders ältere Menschen oft mit Diagnosen ins Krankenhaus kommen, die doch eher langfristig betrachtet werden müssen, handelt es sich prinzipiell um eine sehr sinnvolle Ergänzung. Vor allem, wenn größere Eingriffe, wie Operationen stattgefunden haben. In diesem Fall ist es sinnvoll, eine Pflegekraft zu haben, die hin und wieder nach dem Rechten schaut. Besonders im Hinblick auf orthopädische Eingriffe werden Patienten oftmals relativ zügig entlassen. Wenn dann die Aktivitäten des täglichen Lebens nicht so reibungslos umgesetzt werden können wie vorher, wird dies oftmals zum Problem.  Die Körperhygiene kann nicht so durchgeführt werden wie früher oder man ist für einen bestimmten Zeitraum einfach nicht mehr so selbstständig wie vorher. Auch in diesem speziellen Fall ist der Übergang von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege eine Möglichkeit. Wenn die Nachsorge von Operationen oder kaum tragbaren Krankheitsbildern nicht innerhalb von zwei Monaten zu leisten ist, handelt es sich hierbei um eine geeignete Möglichkeit.

Pflege in den eigenen vier Wänden: Wenn von Kurzzeitpflege in Langzeitpflege zu gehen noch kein Thema ist 

Für den Fall, dass weder die Kurz-noch die Langzeitpflege ein wirkliches Thema für Sie darstellt und Sie die Pflege gut von Zuhause ausführen können, noch eine wichtige Information für Sie. Wenn Sie selbst pflegebedürftig sind oder für die Pflege einer solchen Person zuständig sind, haben Sie Anspruch auf eine sogenannte Pflegebox. Diese Box beinhaltet alle möglichen Arten von Pflegeutensilien, die sie für die tägliche Pflege benötigen. Von Einmalhandschuhen über Desinfektion sind die Ausstattungen, die Sie für wichtig erachten, frei wählbar für Ihre Bedürfnisse. Wir helfen da, wo es wirklich gebraucht wird. Sich mit unterschiedlichsten Anträgen auseinanderzusetzen und diese korrekt auszufüllen, kann zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit werden. Diese Aufgabe übernehmen wir für Sie! Sie müssen lediglich auswählen, was für Hilfsmittel benötigt werden.

Die einzigen beiden Grundvoraussetzungen, die erfüllt sein müssen, lauten wie folgt: Sie oder die Person, dessen Pflege Sie übernehmen, muss eine Pflegestufe haben und die Pflege muss Zuhause stattfinden. Für pflegebedürftige Personen ist diese Box kostenlos, da die Abrechnung über die Pflegekasse erfolgt. So wird Ihnen garantiert, dass immer ausreichend Materialien verfügbar sind, um eine angemessene Pflege in den eigenen vier Wänden zu garantieren.

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